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Reineke Fuchs
in zwölf Gesängen
Jahr:
2008
Verlag:
München, Hanser
Mediengruppe:
Belletristik
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
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Standorte:
R 20
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Standort 2:
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Zeitloses Geschehen: "Der Stoff ist ja von gestern und heut!" Charakterisiert ein Xenion die "unheilige Weltbibel", der Goethe während der Schreckensherrschaft der französischen Revolution begegnete. Ihm ging es darum, kein neues Werk zu dichten, sondern den alten Bestand der Fabel möglichst getreu wiederzugeben und der alten Volkserzählung ihren zeitlosen Sinn zu offenbaren. Um ihren "köstlichen Gehalt" in die hohe Sphären der antiken Epen zu heben, wählte Goethe auch das erhabenste Versmass, den Hexamter. Tatsächlich werden auch heute noch Jugendliche mit Vergnügen dieser poetischen Sprache, wenn auch oft nicht mehr vertraut, folgen und den tieferen Sinn verstehen. Dieter Wiesmüllers präzise und humorvolle Zeichnungen helfen dabei, das trubulente Geschehen am Hofe Nobels voller Ränkespiele und Schlaumeierei in die heutige Zeit zu übertragen und die Tierfabel als Spiegel menschlicher Unzulänglichkeit zu sehen. Wer diese wie Reineke, der schlaue Erzgauner, zu nutzen versteht, findet auch in der heutigen Gesellschaft seinen Vorteil, davon berichten die Medien täglich. Ab 12 Jahren, *****, Elisabeth Tschudi-Moser.
Verfasserangabe:
Johann Wolfgang von Goethe ; Dieter Wiesmüller
Jahr:
2008
Verlag:
München, Hanser
Aufsätze:
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Systematik:
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R 20
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ISBN:
978-3-446-23090-3
Beschreibung:
208 S. : Ill.
Mediengruppe:
Belletristik