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Zweigstelle: Hauptstelle	Standorte: O 460	Standort 2:	Status: Entliehen	Frist: 04.07.2024

Der Medizinjournalist stellt wissenschaftliche Belege für den Zusammenhang von positiven und negativen Emotionen und dem Körpererleben zusammen und zeigt auf, auf welche Weise sie gesund und krank machen können.

Der SZ-Medizinjournalist und ausgewiesene Buchautor nimmt die inzwischen wohl flächendeckend akzeptierte Erkenntnis, nach der unsere Stimmungslage unmittelbaren Einfluss auf Entstehung und Verlauf von Krankheiten hat, zum Anlass, uns diese noch einmal anhand vieler wissenschaftlicher Belege vor Augen zu führen. Ob Atem-, Haut-, Darm-, Herz- oder Rückenbeschwerden, ob depressive Verstimmung, Stress und Unzufriedenheit: Bei allen diesen Belastungen gibt es einen engen Zusammenhang zwischen Psyche und Körper. Die frohe Botschaft: Der negative Regelkreis kann durchbrochen werden, und zwar durch wenig Aufwand, z.B. Zuspruch, Zuwendung, Liebe, Freundschaft, Zuversicht, Ruhe finden. Defizite in Sachen "Körperglück" macht Bartens vor allem bei den Ärzten aus. Deshalb am Schluss "9 gesunde Tipps für den Arztbesuch", die teilweise auch schon in seinem Buch "Sprechstunde" zu finden waren (BA 5/08). Insgesamt eine erhellende Paraphrase in Sachen Psychosomatik und Psychoneuroimmunologie sowie ein Plädoyer für eine "integrierte Medizin" im Sinne etwa von B. Hontschik (ID 48/06) oder D. Servan-Schreiber (BA 5/04). (2)