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Zweigstelle: Hauptstelle	Standorte: R 11 / Historische Lit. / Themat.	Standort 2: Historische Lit. / Themat.	Status: Verfügbar	Frist:

Lübeck 1376, der Kaufmannssohn Jacob soll das Handelskontor seines Vater weiterführen, nachdem dieser - wie sein älterer Sohn - überraschend gestorben ist. Doch statt eines gutgehenden Hauses findet er ein bankrottes Unternehmen, Intrigen und Erpressung vor.

Der freie Journalist und Schriftsteller hat bereits einige Fantasyromane geschrieben (hier nicht besprochen). Dieser Roman spielt im Spätmittelalter. Eine Lübecker Kaufmannsfamilie wird vom Unglück verfolgt. Ein Handelsherr und sein ältester Sohn sterben zur gleichen Zeit, der jüngere Sohn, dem nicht am Handel gelegen ist, muss das Geschäft führen. Doch statt eines gut geführten Hauses findet er ein bankrottes Unternehmen vor. Der Vater war in dubiose Geschäfte verwickelt, der Sohn wird erpresst, ebensolche Geschäfte zu machen. Zur gleichen Zeit wird eine seiner Koggen, die mit kostbarer Handelsware unterwegs ist, von Piraten gekapert. Der Steuermann und ein Mädchen, das als blinder Passagier mit an Bord war, schaffen es, das Schiff wieder in Besitz zu nehmen. Kurz vor dem bitteren Ende des Kaufmanns und seines Unternehmens wird alles gut, als die Kogge in Lübeck einläuft. Eine rechte Räuberpistole, nicht sehr glaubwürdig, aber doch spannend geschrieben. Mit vielen Kämpfen, mutigen Männern und Frauen, die wissen, wie sie sich einen Vorteil verschaffen können. Verzichtbar.