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Schweden im mittelalterlichen Jahr 1150: Im Heiligen Land liefern sich die Kreuzritter blutige und scheinbar aussichtslose Kämpfe mit dem übermächtigen Heer der Muslime. In Schweden ist Arn Magnusson (Joakim Nätterqvist), Sohn einer schwedischen Adelsfamilie, unterdessen wohlbehütet im Kloster zu einem begabten jungen Mann herangewachsen. Da wird Arn das Opfer einer politischen Intrige: 20 Jahre Dienst als Tempelritter in der Fremde, lautet das unbarmherzige Urteil, das den Verbannten aus den Armen seiner schwangeren Geliebten Cecilia Algotsdotter (Sofia Helin) entreißt. In der Nähe von Jerusalem trifft der aufrechte Ritter auf den inkognito reisenden Sultan Saladin und rettet dem Erzfeind das Leben. In Folge begegnen sich die beiden Männer bei allen kriegerischen Auseinandersetzungen stets mit Respekt. Doch das Herz des Verbannten gehört Cecilia, nicht dem Krieg. Unermüdlich versucht Arn, mittlerweile zum geachteten Heeresführer aufgestiegen, sich in seine Heimat zurückzukämpfen... Als erster Teil der Verfilmung von Jan Guillous Götaland-Trilogie, die in Schweden Kult-Status genießt, umfasst „Arn – Der Kreuzritter“ die Handlung der ersten beiden Bände. Mit Stars wie Mikael Nyqvist, Bibi Andersson und Stellan Skarsgård in den Nebenrollen wurde die bislang teuerste skandinavische Filmproduktion in Schweden zum veritablen Hit - und zog unmittelbar eine Fortsetzung nach sich: Die weitere Handlung der Romantrilogie, in der Arn in seine Heimat zurückkehrt, wurde ein Jahr später unter dem Titel "Arn – Riket vid vägens slut" verfilmt. „Peter Flinths bildgewaltiges Mittelalter-Spektakel ist weniger ein Historienfilm mit dem Anspruch, die dargestellte Zeit adäquat lebendig werden zu lassen oder gar neue Blickwinkel auf die historischen Ereignisse zu eröffnen, als vielmehr eine liebevoll ausgestattete Ritterromanze um einen sympathisch uneitlen, zurückgenommenen Helden. Es fällt dabei angenehm auf, dass die Handlung deutlich mehr an der Charakterzeichnung interessiert ist als an Action und monumentalen Schlachtenpanoramen. Nicht zuletzt die vorzüglich besetzten Nebenrollen – Bibi Andersson als fiese Mutter Oberin, Vincent Perez als Arns Mentor und Stellan Skarsgård als bärbeißiger Gefolgsmann – sorgen für lebhafte Konturen des Abenteuers.“ (Felicitas Kleiner, auf: filmdienst.de) "Eine epische Saga über Krieg und Intrigen, Freundschaft und Verrat, und vor allem: Über die Liebe." (Schwedisches Filminstitut)