wird in neuem Tab geöffnet
Homo urbanus
ein evolutionsbiologischer Blick in die Zukunft der Städte
Jahr:
2017
Verlag:
Berlin, Springer
Mediengruppe:
Sachliteratur
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
E 719
|
Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Welche evolutionären Konditionierungen prägen auch moderne Menschen - und wie passt das mit städtischer Architektur zusammen? Wie müssen Gebäude und urbane Räume geschaffen sein, um dem Territorialverhalten des Rudelwesens Mensch zu entsprechen?
Die Zoologin und Anthropologin ist als Hochschuldozentin und Publizistin tätig und zudem eine gefragte Referentin. Sie erörtert die Frage, welche evolutionären Konditionierungen auch moderne Menschen prägen und wie das mit städtischer Architektur zusammenpasst: Können sich Lebewesen, die biologisch auf ein Leben in der Savanne programmiert sind, in Städten überhaupt heimisch fühlen? Welche Bedeutung haben Topografie, Wasser und Pflanzen für das Wohlbefinden? Wie müssen Gebäude und urbane Räume geschaffen sein, um dem Territorialverhalten des Rudelwesens Mensch zu entsprechen? Sie zeigt anhand vieler Beispiele, wie dies gelingen kann. Denn letztlich sei Kultur (einschließlich Architektur), verstanden als Emanzipation des Menschen von seiner biologischen Bedingtheit, nicht mehr als ein weiterer evolutionärer Schritt: Ein Ansatz für städtische Architektur, der andere Analyseraster wie Bauästhetik (S. Wolfrum: ID-G 29/16), Gesellschaftspolitik (W. Heinz: ID-G 43/15) oder kulturelle Überlieferung (S. Settis: ID-G 46/15) konterkariert oder zumindest relativiert. Laienverständlich, daher sehr empfohlen. (2)
Verfasserangabe:
Elisabeth Oberzaucher
Jahr:
2017
Verlag:
Berlin, Springer
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Systematik:
Suche nach dieser Systematik
E 719
ISBN:
978-3-662-53837-1
Beschreibung:
XI, 259 Seiten : Illustrationen : teilweise schwarz-weiß : Diagramme
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe:
Sachliteratur