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Wer dann noch lachen kann
Roman
Verfasser:
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Vanderbeke, Birgit
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Jahr:
2017
Verlag:
München, Piper
Mediengruppe:
Belletristik
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
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Standorte:
R 11
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Standort 2:
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Nach einem Autounfall leidet die Erzählerin unter jahrelangen Schmerzen. Ein ungewöhnlicher Heiler kann sie durch wenige Berührungen und Fragen nach nur einer Sitzung davon befreien. Dabei werden Erinnerungen an eine äußerst schwierige Kindheit lebendig.
Eine Kleinfamilie in den 1960er-Jahren. Der Vater zelebriert nach außen ein bürgerliches Familienbild, misshandelt aber seine Tochter. Die Mutter schaut weg, nimmt Psychopharmaka und gibt diese auch ihrer Tochter. Davon handelte Birgit Vanderbekes letzter Roman "Ich freue mich, dass ich geboren bin" (ID-A 14/16) und auch dieser 2. Teil einer geplanten Trilogie. Vanderbeke erzählt hier die gleiche Geschichte, variiert sie aber in der Perspektive des Kindes. Die Erzählerin ist mittlerweile erwachsen und leidet nach einem Autounfall unter jahrelangen Schmerzen. Erst ein alter Franzose lindert durch wenige Berührungen und Fragen die Folgen des Unfalls und verknüpft sie mit den Erinnerungen an die Kindheit. Vanderbekes Botschaft, die sie wie ein Mantra wiederholt: Vergangenheit und Gegenwart hängen untrennbar zusammen und es ist wichtig, genau hinzuschauen. Das wirkt schablonenhaft, wo es auf das Zeitgeschehen bezogen ist. Als Familiengeschichte mit autobiografischen Bezügen ist es aber absolut eindrücklich. Die völlig eigenständige Fortsetzung im typischen Vanderbeke-Erzählton ist erneut sehr lesenswert!
Verfasserangabe:
Birgit Vanderbeke
Jahr:
2017
Verlag:
München, Piper
Aufsätze:
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Systematik:
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R 11
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ISBN:
978-3-492-05839-1
Beschreibung:
Originalausgabe, 158 Seiten
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Mediengruppe:
Belletristik