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Das Zeugenhaus
Nürnberg 1945: Als Täter und Opfer unter einem Dach zusammentrafen
Verfasser:
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Kohl, Christiane
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Jahr:
2005
Verlag:
München, Goldmann
Mediengruppe:
Sachliteratur
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
D 343
|
Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Bericht über das Zeugenhaus, eine Nürnberger Villa, in die das Alliierte Militärgericht 1945/46 ihre Zeugen, Täter wie Opfer der Nazis, oft für mehrere Monate einquartierte.
Ein unbekanntes Kapitel Zeitgeschichte aus dem Umfeld des Nürnberger Prozesses 1945/46 schlägt Christiane Kohl, Journalistin (zuletzt hervorgetreten mit Titeln über Kriegsverbrechen der Deutschen in Italien, vgl. BA 1/05, BA 1/03), mit diesem Buch auf. Das "Zeugenhaus" war eine Nürnberger Villa, in die das Alliierte Militärgericht Zeugen der Anklage und Verteidigung einquartierte. So lebten oft monatelang Täter und Opfer der Nazis Tür an Tür, wobei Erstere oft kein Problem hatten, für ein angenehmes Ambiente zu sorgen. Wer die Bewohner waren, wie sie im Zeugenhaus miteinander zurecht kamen und was sie zum Prozessgeschehen beitrugen recherchierte Kohl als 1. aus vielen Schriftquellen. Aber das Buch lebt durch die vielen kleinen Geschichten, die die Leiterin des Hauses, Gräfin Kálnoky, und der Zeuge Richard W. Sonnenfeldt (vgl. BA 12/03) der Autorin anvertrauten. Alles in Allem eine unterhaltsam geschriebene Ergänzung zu Dokumentationen wie "Das Urteil von Nürnberg" (vgl. BA 11/05). Fotos, Register, Kurzbiografien. (2)
Verfasserangabe:
Christiane Kohl
Jahr:
2005
Verlag:
München, Goldmann
Aufsätze:
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Systematik:
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D 343
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ISBN:
3-442-31066-0
Beschreibung:
1. Aufl., 253 S. : Ill.
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Sachliteratur