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In der Zeit nach dem 2. Weltkrieg wird der Schriftsteller Dr. Doll von Albträumen verfolgt. Im völlig zerstörten Berlin kämpft er außerdem um das Leben seiner morphiumsüchtigen Frau.

Die Wiederentdeckung der Werke Hans Falladas findet seine Fortsetzung (vgl. "Jeder stirbt für sich allein", ID-A 12/11; "Dies Herz, das dir gehört", ID-B 44/12 u.a.). Darin erzählt er die Geschichte des Schriftstellers und Bürgermeisters einer Kleinstadt bei Berlin in der Zeit unmittelbar nach Ende des 2. Weltkriegs. Albträume verfolgen den Protagonisten, aus denen er mithilfe von Drogen zu entfliehen sucht. Auch seine Frau ist süchtig. Autobiografische Züge gelten als sicher, Fallada schrieb diesen Roman noch vor seinem größten Erfolg "Jeder stirbt für sich allein". Ein Vorwort beleuchtet die Werkgeschichte; im Anhang finden sich ein Nachwort, biografische Daten sowie eine editorische Notiz zur Bearbeitung des Textes. Für viele Bibliotheken eine lohnende (Wieder-)Anschaffung, vgl. auch das Hörbuch in dieser Nr.