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In diesem Comicbändchen verdienen sich die im Paris der 1920er-Jahre als Bohemiens lebenden und bekannten Autoren Hemingway, Fitzgerald, Pound und Joyce ihr Leben als Comiczeichner. Aufgrund finanzieller Nöte kommt Hemingway eine dumme Idee ...

Der mehrfach preisgekrönte norwegische Zeichner legt mit diesem schmalen Comicband eine Art liebevolle Persiflage der "Lost Generation" im Paris der 1920er-Jahre vor. Die berühmten amerikanischen Autoren Hemingway, Fitzgerald, Pound, ihre Kritikerin Stein und der Ire Joyce verdienen sich in dieser Geschichte ihr Leben mehr schlecht als recht als Comiczeichner. Bis der energiegeladene Hemingway eine dumme Idee hat, die ihnen zu mehr Geld verhelfen soll, der Geschichte aber einen bösen Ausgang beschert. Jasons Zeichnungen sind minimalistisch: Die Farbpalette ist ästhetisch abgestimmt, aber zurückhaltend. Seine Illustrationen kennzeichnen sich darüber hinaus durch einfarbige Flächen und eine saubere Linienführung aus. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass Jason, ähnlich wie Art Spiegelmann in seinem berühmten Comic "Maus", antropomorphische Tierfiguren anstatt Menschen verwendet. Da der Comic einige Vorkenntnisse der Literaturgeschichte sowie eine genaue Betrachtung der Bilder verlangt, um ihn verstehen zu können, eignet er sich überwiegend für Erwachsene.