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Die "DDR-Kinder" von Namibia

Heimkehrer in ein fremdes Land
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Jahr: 2004
Verlag: Göttingen, Heß
Mediengruppe: Sachliteratur
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Inhalt

Ab 1979 schickte die namibische Befreiungsorganisation SWAPO 430 kleine Kinder (oft Waisen) aus Flüchtlingslagern in Angola und Sambia in die damalige DDR, weil sie wegen südafrikanischer Angriffe auf die Lager dort nicht mehr sicher waren. Insbesondere die ersten verbrachten ihre ganze Kindheit in der DDR, gingen zur Schule und wuchsen praktisch "deutsch" auf. Im August 1990, wenige Monate nach der Unabhängigkeit Namibias wurden sie dorthin zurückgebracht - in ihre "Heimat", die für sie jedoch ein fremdes und unbekanntes Land war. Entsprechend war der Kulturschock: Für die schwarzen Namibier waren sie Fremde, für die Deutschstämmigen wiederum waren sie zwar überraschend "deutsch", aber eben schwarz. Sie standen zwischen 2 Kulturen. C. Kenna hat ihre Geschichte aufgearbeitet und eigene Beiträge der jungen Leute gesammelt, in denen sie ihre Erlebnisse und Eindrücke in der DDR, bei der Heimkehr nach Namibia und in der folgenden Zeit selber darstellen. Ein umfassendes, sachliches wie auch sehr persönliches und bewegendes Zeitzeugnis, das allerdings eine etwas ansprechendere Aufmachung verdient hätte. (3)

Details

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Verfasserangabe: hrsg. von Constance Kenna
Jahr: 2004
Verlag: Göttingen, Heß
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Systematik: Suche nach dieser Systematik D 401
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ISBN: 3-933117-11-9
Beschreibung: 2. Aufl., 216 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwörter: DDR, ERLEBNISBERICHT, FLÜCHTLINGSKIND, GESCHICHTE 1979-1989, NAMIBIA, SOZIALE INTEGRATION
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Kenna, Constance [Hrsg.]
Mediengruppe: Sachliteratur