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Zweigstelle: Hauptstelle	Standorte: R 11 / SF & Fantasy / Themat.	Standort 2: SF & Fantasy / Themat.	Status: Verfügbar	Frist:

Kapitän Holdon und die Crew der Rosinante sorgen ein 3. Mal für reichlich Action. Am Rande des Sonnensystems ist ein rätselhaftes Portal erschienen. Im Wettlauf von Erde, Mars und Asteroidengürtel haben die verfeindeten Parteien allerdings einen wesentlichen Faktor übersehen. Abschluss der Trilogie.

"Abaddons Tor" beschließt die Science-Fiction-Trilogie des Autorenteams Daniel Abraham und Ty Franck, das unter dem Pseudonym James Corey publiziert (Teil 1 und 2, ID-B 22/12 bzw. ID-B 26/13). Trotz der epischen Form ist der Handlungsstrang um den Rachefeldzug der Saboteurin Melba nur schwer verständlich, wenn man die ersten beiden Teile nicht kennt. Im Vergleich zu diesen verliert der Roman durch einen stark linearen Aufbau und weniger geglückte neue Charaktere an Überraschungsmoment und Gruselfaktor. Zentral bleiben weiterhin Kapitän Holdon und seine Crew, die für reichlich Action sorgen. Ein direkter Kontakt mit der außerirdischen, mutagenen Substanz, die Menschen zuvor in Zombies verwandelt hat, findet nicht mehr statt. Das Molekül hat ein Portal am Rande des Sonnensystems geschaffen, das in der Lage ist, die physikalischen Gesetze außer Kraft zu setzen. Im Wettlauf von Erde, Mars und Asteroidengürtel um den 1. Kontakt haben die verfeindeten Parteien allerdings einen wesentlichen Faktor übersehen. Empfohlen nur bei guter Nutzung der beiden vorherigen Bände.