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Ein Sachcomic zur Geschichte des Widerstands der amerikanischen Ureinwohner gegen das ihnen zugefügte Unrecht seit der Kolonisation durch die Europäer bis heute - aus Sicht eines Aktivisten der Bürgerrechtsbewegung

Indianische und schottische Vorfahren hat der Verfasser dieses Sachcomics, der seit über 20 Jahren als Aktivist für die Rechte der Ureinwohner kämpft. Der indigene Widerstand existiert in unterschiedlicher Form, seit Kolumbus 1492 seinen Fuß auf amerikanischen Boden setzte. Anlass waren und sind Vertragsbrüche, Landraub, Vertreibung, Massaker, kulturelle Unterdrückung usw. Mit klaren Schwarz-Weiß-Bildern und guten, knappen Texten gelingt es G. Hill, diese Geschichte von Rechtsbruch und Gewalt auf der einen Seite und Widerstand auf der anderen eindringlich vor Augen zu führen und die historischen Ereignisse von der Kolonisation über Aufstände und Kriege, später kulturelle Assimilation in Internaten bis zur 1968 entstehenden Bürgerrechtsbewegung mit ihren spektakulären Aktionen zu veranschaulichen. Ein sehr gelungener Comic, Geschichtsschreibung aus Sicht indianischer Aktivisten, und sinnvolle Ergänzung - auch für Jugend-(wegen der vielen Gewaltszenen nich