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Forts. v.: "Sharpes Gold". In blutigen Gefechten und bravourösen Aktionen bewährt sich der britische Lieutenant Sharpe im Kampf gegen ein französisches Heer bei der Invasion Portugals im Jahre 1810.

"Es gibt immer einen Ausweg" - nach dieser trotzig optimistischen Devise meistert Lieutenant Sharpe während der 10. Etappe seiner militärischen Abenteuer (zuletzt "Sharpes Gold", ID-A 34/12) während der Kämpfe zwischen Briten und Franzosen in Portugal (1810) auch scheinbar aussichtslose Lagen, ist Vorgesetzten gegenüber voller Widerspruchsgeist und bringt die gnadenlose Fehde mit einem "Oberschurken" zu einem siegreichen Ende. Geschützfeuer, Sturmangriffe und Musketenfeuer wie gehabt, doch trotz der fast unvermeidbaren Routine schildert Cornwell in realistischen Bildern die Schrecken des Krieges: "Es war ein einziges Gemetzel". Das historische Nachwort des Autors weist ebenfalls auf die "gnadenlose Strategie" Wellingtons gegenüber der Zivilbevölkerung hin. Waterloo ist zwar noch fern, aber der Leser mag Sharpe getrost auf seinem Weg dorthin begleiten.