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Die Theologin und frühere EKD-Vorsitzende hält ein leidenschaftliches Plädoyer für eine gerechtere, bessere Welt, in der Versöhnung und Hoffnung keine Utopie bleiben.

Die prominente und populäre ehemalige EKD-Ratsvorsitzende und derzeitige "Botschafterin für das Reformationsjubiläum 2017" Margot Käßmann (zuletzt "In der Mitte des Lebens", ID-A 12/13) fordert ein politisches und gesellschaftliches Engagement der Christen. Auf der Grundlage der biblischen Texte, ihres persönlichen Glaubens und eigener Erfahrungen plädiert sie dafür, nicht alles kritiklos hinzunehmen und resignativ zu allem "Ja und Amen" zu sagen, sondern sich bewusst einzumischen, um so im privaten Umfeld und in kleinen Schritten die Welt zu verbessern. Mit diesem Impetus der Weltverbesserung bezieht sie klare Positionen zu Fragen der sozialen Gerechtigkeit, der Bewahrung der Schöpfung und der Sicherung des Friedens. Ihre Themen reichen von Abtreibung und Babyklappen über Flüchtlingshilfe und Klimakatastrophe bis Rüstungsexporte und Sterbehilfe. Mit "Zehn Ermutigungen für Weltverbesserer" beschließt sie das Buch. Einige Illustrationen. - Ein engagiertes Plädoyer für aktive Weltverbesserung, das nicht nur praktizierenden Christen Denk