Mit Facebook verlinken Diesen Link in neuem Tab öffnen
Cover von Demokratie ohne Mehrheit? wird in neuem Tab geöffnet

Demokratie ohne Mehrheit?

die Volksparteien von gestern und der Parlamentarismus von morgen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Koß, Michael
Jahr: 2021
Verlag: München, dtv
Mediengruppe: Sachliteratur
verfügbar

Exemplare

ZweigstelleStandorteStandort 2StatusFrist
Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: D 023 Standort 2: Status: Verfügbar Frist:

Inhalt

Rezension (ekz)
Der Machtverlust der Volksparteien ist zentrales Thema der Demokratie. Der Verfasser zeigt am Beispiel Deutschlands und Österreichs, wie sich die Machtverhältnisse zuungunsten der CDU und SPD bzw. der ÖVP und SPÖ abspielten. Dabei fasst er Ergebnisse der Sozialforschung der letzten Jahre zusammen. Die Volksparteien wurden Verlierer im Rahmen des gesellschaftlichen Wandels einerseits. Andererseits ging das weltpolitische System des Kalten Krieges verloren und damit die strikte Westbindung der Volksparteien. Mit dem Verlust der gesellschaftlichen ging auch der der ideologischen Basis einher. Die neue Unübersichtlichkeit der Gesellschaft zeigt auch neue Formen der politischen Polarisierung. Es entstanden neue Gruppierungen wie die Partei der Grünen und der Rechtspopulisten. In neuen Koalitionen ist die führende Rolle der jeweils größeren Partei nicht mehr ausgeprägt. - Leider wird in dem Buch die Parteiensituation des Föderalismus und der Kommunen nicht berücksichtigt. Die Charakterisierung führender Persönlichkeiten gerät manchmal recht bizarr. Nicht als Einführung geeignet, nur zur Ergänzung. (2-3) Klaus Hohlfeld

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Koß, Michael
Verfasserangabe: Michael Koß
Jahr: 2021
Verlag: München, dtv
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik D 023
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-423-28263-5
Beschreibung: 270 Seiten
Schlagwörter: DEMOKRATIE, DEUTSCHLAND, PARLAMENTARISMUS, VOLKSPARTEI
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe: Sachliteratur