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Freuds Schwester
Roman
Verfasser:
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Smilevski, Goce
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Jahr:
2013
Verlag:
Berlin, Matthes & Seitz
Mediengruppe:
Belletristik
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
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Standorte:
R 11
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Standort 2:
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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In Rückblenden und Erinnerungen setzt sich Sigmund Freuds einzige unverheiratet und kinderlos gebliebene Schwester Adolfine mit ihrem Leben, dem Frauenbild ihrer Zeit, der Persönlichkeit und Lehre ihres Bruders kritisch auseinander. Anspruchsvoller Roman auf der Grundlage einer wahren Begebenheit.
Der Roman des mazedonischen Autors G. Smilevski rankt sich um eine wahre Begebenheit in Sigmund Freuds Leben. 1938 emigrierte der Psychoanalytiker nach London, während seine 4 Schwestern in Wien zurückblieben, nach Theresienstadt deportiert wurden und starben. Adolfine, die Erzählerin, als einzige der Schwestern unverheiratet und kinderlos, setzt sich im Angesicht ihres Todes mit ihrem Leben, dem Frauenbild ihrer Zeit und der Persönlichkeit und Lehre ihres Bruders kritisch auseinander. Mit bemerkenswertem Tiefblick und Einfühlungsvermögen wird der Leser in das von Einsamkeit und Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben geprägte Dasein einer intelligenten und selbstständig denkenden Frau hineingezogen, die nicht dem vorherrschenden weiblichen Rollenverständnis entsprach. Adolfines melancholisch gestimmte, intensiv erzählte Lebensgeschichte ist ein Spiegel der Gesellschaft des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts und regt durch anspruchsvolle Reflexionen, u.a. um die Rätse
Verfasserangabe:
Goce Smilevski
Jahr:
2013
Verlag:
Berlin, Matthes & Seitz
Aufsätze:
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Systematik:
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R 11
Interessenkreis:
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Biografie
ISBN:
978-3-88221-052-1
Beschreibung:
328 S.
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Originaltitel:
Sestrata na Zigmund Frojd
Fußnote:
Aus dem Mazedon. übers.
Mediengruppe:
Belletristik