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Grewe beschränkt sich im Wesentlichen auf 4 große Felder antiker Ingenieurskunst, den Wasser-, Straßen-, Brücken- und Tunnelbau, beschreibt die einzelnen Objekte und verdeutlicht an diesen die technischen Prinzipien. Mit zahlreichen Fotos und Grafiken.

Grewe beschränkt sich im Wesentlichen auf 4 große Felder antiker Ingenieurskunst, den Wasser-, Straßen-, Brücken- und Tunnelbau. Ausführlich werden einzelne Objekte beschrieben und an diesen die technischen Prinzipien verdeutlicht wie die erstaunlichen Leistungen gewürdigt. Zahlreiche Fotos zeigen die Relikte im heutigen Erhaltungszustand, Zeichnungen und Grafiken verdeutlichen die technischen Prinzipien und Dimensionen. Der Leser erfährt etwas zur Historie des Bauwerks, die technischen Daten und bekommt evtl. Hinweise zu geschichtlichen Ereignissen, die mit ihm zusammenhängen. Ein kürzlich bei Theiss erschienener Band zur "Technik in der Antike" (Brigitte Cech: BA 10/10) geht methodisch andere Wege: Er versucht systematisch alle Technikfelder abzudecken und geht jeweils vom Entwicklungsstand aus, beschreibt unterstützt von vielen Prinzip- und Lageskizzen die technischen Möglichkeiten. Einzelne Bauwerke und andere Quellen werden eher zur Illustration angeführt. Insofern ergänzt der vorliegende Titel das Buch von Cech und kann nach oder auch neben diesem empfohlen werden. (2)