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So sprach Achill
die "Ilias" nacherzählt
Verfasser:
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Baricco, Alessandro
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Jahr:
2011
Verlag:
München, Hanser
Mediengruppe:
Belletristik
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
R 13
|
Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
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Frist:
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Als Lightversion nacherzählte Ilias ohne großes Götterspektakel in wohlklingender Alltagssprache.
Diese Nacherzählung nimmt sich gegenüber der spektakulär in Szene gesetzten Übertragung von R. Schrott (Homer: "Ilias", ID 8/09), die im selben Verlag erschien, zwar äußerst bescheiden aus, kann aber einige nicht zu überbietende Vorzüge geltend machen. Diese hängen mit dem Konzept Bariccos zusammen, eine öffentlich vortragbare Textfassung zu schaffen, die ein breites Publikum von heute bei der Stange hält. Dazu hat er den Göttern rigoros die Rollen gestrichen und sprachliche Zöpfe abgeschnitten. Erzähler sind verschiedene Personen aus dem Personalbestand des Epos, deren Wechsel gleich die übrig gebliebenen 16 "Gesänge" markieren. Neben kleineren - nicht unbedingt notwendigen - Einschüben hat Baricco (zuletzt "Diese Geschichte", BA 4/08) noch einen Bericht des Demodokos (nach der Odyssee) angehängt, um dem Zuhörer der Troja-Geschichte auch das Trojanische Pferd zu präsentieren. Somit liegt eine zugängliche, sprachlich lobenswerte Nacherzählung des Stoffes vor, die als Heranführung an Homer gute Dienste zu leisten vermag. Eine breit einsetzbare Light-Version mit notwendigen Abstrichen an Homers Poetik.
Verfasserangabe:
nacherzählt von Alessandro Baricco. Aus dem Ital. von Marianne Schneider
Jahr:
2011
Verlag:
München, Hanser
Aufsätze:
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Systematik:
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R 13
Interessenkreis:
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Altertum
ISBN:
978-3-446-23732-2
Beschreibung:
190 S.
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Originaltitel:
Omero, Iliade
Fußnote:
Aus dem Ital. übers.
Mediengruppe:
Belletristik