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Die kleine Signehild ist nach dem Mord ihrer Mutter am Stiefvater, den sie miterleben musste, schwer traumatisiert. Der Großvater kehrt aus dem Ausland zurück, um seinem Enkelkind ins Leben zurückzuhelfen.

In ihrer Romantrilogie "Lerchenherzen" (BA 4/00), "Windgesang" (BA 7/01) und "Elfenecho" (BA 7/03) hat sich die Autorin vor allem mit den Befindlichkeiten der weiblichen Psyche befasst. Ihr neuer Roman handelt von einem schwer traumatisierten Mädchen, das den Mord der Mutter an ihrem Stiefvater miterleben musste und daraufhin die Sprache verloren hat. Der Großvater, seit Jahrzehnten im Ausland lebend, nimmt sich ihrer an, obwohl oder gerade weil er sich nie um seine eigene Tochter gekümmert hat. Zwischen Großvater und Enkelkind entwickelt sich behutsam eine sensible Beziehung, in der das Kind lernt, das Erlebte zu verarbeiten. Für Leser mit Vorliebe für's Gefühlvolle.