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Ein kleines rotes Buch

die Mao-Bibel und die Bücher-Revolution der Sechzigerjahre
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Jahr: 2018
Verlag: Berlin, Matthes & Seitz
Mediengruppe: Sachliteratur
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Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: D 910 Mao, Zedong Standort 2: Status: Verfügbar Frist:

Inhalt

1967 erschienen die Worte des Vorsitzenden Mao Tse-tung zum ersten Mal auf Deutsch. Im Sog der politischen Ereignisse und der Studentenbewegung wurde das »Rote Buch« mit den zusammengestellten Sinnsprüchen und Parolen des chinesischen Revolutionärs schnell zum Kultobjekt, das als Signalzeichen für eine rebellische Haltung auf Demonstrationen, in Filmen und auf Magazinfotos auftauchte. Doch wurde das Buch auch gelesen oder nur geschwenkt ? Diese Anthologie schildert die Entwicklung der »Mao-Bibel« zum ultimativen revolutionären Accessoire : Dabei wirft sie einen prüfenden Blick auf damalige Lesepraktiken, analysiert den bekannten roten Kunststoffeinband, befragt den Filmemacher Harun Farocki zu seinen Lektüreerlebnissen und beleuchtet die Inszenierungsweisen des roten Bändchens in der Protest- und Popkultur. So wird anhand des ikonischen Artefakts deutlich, wie fließend die Grenzen zwischen Politik und kultureller Repräsentation seit jeher waren.

Details

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Verfasserangabe: Anke Jaspers, Claudia Michalski, Morten Paul (Hg.)
Jahr: 2018
Verlag: Berlin, Matthes & Seitz
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Systematik: Suche nach dieser Systematik D 910 Mao, Zedong
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ISBN: 978-3-9575747-0-1
Beschreibung: Erste Auflage, 232 Seiten
Schlagwörter: Mao, Zedong
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Jaspers, Anke [Herausgeber]; Michalski, Claudia [Herausgeber]; Paul, Morten [Herausgeber]
Mediengruppe: Sachliteratur