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Damit aus Trauma Trauer wird
weiterleben nach dem Suizid eines nahestehenden Menschen
Jahr:
2016
Verlag:
Gütersloh, Gütersloher Verlagshaus
Mediengruppe:
Sachliteratur
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
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Standorte:
O 461
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Standort 2:
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Angehörige eines Menschen, der sich selbst getötet hat, brauchen oft besonderen Beistand, auch weil sie meist mit der Frage kämpfen, ob sie selbst den Suizid hätten verhindern können. Dieses Buch möchte Betroffenen zeigen, wie sie sich nach und nach mit ihrer neuen Lebenssituation versöhnen können.
Sein Bestattungshaus führt das Autorenduo (zuletzt "Das letzte Fest", ID-A 46/12, Neuausgabe ID-A 32/16) unter anderem mit dem Anspruch, bestmöglich auf die Bedürfnisse Hinterbliebener einzugehen. Im aktuellen Buch wenden sich die beiden Trauerbegleiter an traumatisierte, Angehörige eines Suizidenten. Anhand von Fallgeschichten - auch der eigenen, denn Nicole Rinder verlor 2008 ihren Bruder durch Selbsttötung - werden die verschiedenen Stadien im Erleben von Hinterbliebenen beleuchtet. Den Leser direkt ansprechend spannt sich der Bogen vom 1. Schock und Negieren über den Kampf mit der Frage, ob der Suizid hätte verhindert werden können bis zum Annehmen, Trauern und bedachtsamen Weiterleben. Eingeflochten sind Anleitungen für Übungen, die die eigene Trauerarbeit unterstützen können. Ein Kapitel richtet sich an Menschen, die ein durch einen Suizid belastetes Kind unterstützen möchten. Ein Verzeichnis hilfreicher Adressen und ein Literaturverzeichnis runden die einfühlsame Handreichung ab. Gerne neben oder an Stelle von "Warum nur?" von Freya von Stülpnage
Verfasserangabe:
Nicole Rinder, Florian Rauch
Jahr:
2016
Verlag:
Gütersloh, Gütersloher Verlagshaus
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-579-08632-3
Beschreibung:
1. Auflage, 189 Seiten : Illustrationen
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Mediengruppe:
Sachliteratur