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Sheila, Mitte 20, lebt in Toronto. Nach ihrer Scheidung steckt sie in einer Krise und kommt auch mit dem Schreiben eines feministischen Theaterstücks nicht so recht voran. Freundin Margaux, eine Künstlerin, und Lover Israel sollen ihr aus dem Tief helfen.

Sheila, die Hauptfigur in S. Hetis (zuletzt "Die Frau, die in einem Schuh ...", BA 11/02) Roman, ist Mitte 20, lebt in Toronto und ist frisch geschieden. Sie schreibt gerade an einem feministischen Theaterstück, ist aber durch eine Lebens- und Sinnkrise blockiert. Philosophische Gespräche mit ihrer Freundin Margaux, einer talentierten Künstlerin, die Sheila aufzeichnet, sollen ihr aus ihrem Tief helfen. Außerdem ist da auch noch Israel, ein Künstler, der im Bett besser ist als in der Kunst. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem "Sinn des Lebens". Dabei hält sich das "Geschehen" im Roman in Grenzen - Sheila übt sich im Aufschieben, verbessert ihre Blow-Job-Fähigkeiten bei Israel und trifft sich mit Freunden. Eine moderne, urbane (und sicherlich zumindest in Teilen autobiografische) Erkundungsreise - nicht so lustig wie "Bridget Jones", nicht so humorlos wie "Eat, Pray, Love", sondern beherzt, ein bisschen chaotisch mit literarischem Anspruch. Junge Bloggerinnen haben sich auch unter www.wie-sollten-wir-sein.de geäußert -