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Hitlers Kunsthändler
Hildebrand Gurlitt : 1895-1956 : die Biographie
Verfasser:
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Hoffmann, Meike ; Kuhn, Nicola
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Jahr:
2016
Verlag:
München, C.H. Beck
Mediengruppe:
Sachliteratur
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
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Standorte:
K 911 Gurlitt, Hildebrand
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Standort 2:
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Ausführliche Darstellung des Lebens von Hildebrand Gurlitt (1895-1956), dessen im "Dritten Reich" zusammengetragene Kunstsammlung 2012 unter spektakulären Umständen bei seinem Sohn entdeckt wurde.
Der "Schwabinger Kunstfund" elektrisierte 2012 die Öffentlichkeit. Galt das Interesse zunächst Cornelius Gurlitt (1932-2014), bei dem die Kunstwerke entdeckt wurden, wandte es sich bald seinem Vater zu, der die umfangreiche Sammlung zusammengetragen hatte. Dieses Buch ist eine umfassende Darstellung des Lebens von Hildebrand Gurlitt (1895-1956). Die beiden Kunsthistorikerinnen - eine ist Mitglied der entsprechenden Taskforce - zeichnen auf Grundlage intensiver Studien, was Anmerkungen und Quellenverzeichnis belegen, ein detailliertes Bild des Kunstkenners, seiner kunstaffinen Familie und seines Umfelds. Sie präsentieren ihn als Förderer zeitgenössischer Kunst, kommen aber auch zu dem Schluss, dass er sich unter dem Druck der Nazis zu einem Opportunisten und Handlanger des Regimes wandelte und "Hitlers Kunsthändler" wurde, so der zugespitzte Titel. Wie seine private Sammlung zustande kam wird genauso aufschlussreich erörtert wie ihr Schicksal bis heute und das in diesem Zusammenhang akut gewordene Thema "Raubkunst". Mit einigen Fotos. Umfangreicher als "Gurlitts Schatz" (ID-A 16/16). (2-3)
Verfasserangabe:
Meike Hoffmann, Nicola Kuhn
Jahr:
2016
Verlag:
München, C.H. Beck
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-406-69094-5
Beschreibung:
400 Seiten : Illustrationen : genealogische Tafel
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