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1914 - 1918
große Autoren erzählen vom Ersten Weltkrieg
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Jahr:
2013
Verlag:
Leipzig, Buchfunk
Mediengruppe:
Hör-CD
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
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Standorte:
R 11
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Standort 2:
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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17 große deutsche Autoren, allesamt Zeitzeugen des 1. Weltkrieges, beschreiben unterschiedliche Perspektiven auf den Krieg: von der Glorifizierung bis zur Darstellung von dessen Grausamkeit; ihre Interpretation variiert ebenso von der scharfen Anklage bis zur pathetischen Überhöhung.
Das Hörbuch bietet eine Auswahl von Texten 17 großer deutscher Autoren, allesamt Zeitzeugen des 1. Weltkrieges. Während eingangs in Richard Dehmels Gedicht "Lied an alle" der Krieg glorifiziert wird und sich auch Ernst Toller freiwillig zur "Vaterlandsverteidigung" meldet, wird Rosa Luxemburg mit ihrem berühmten Brief aus der Gefängnishaft zitiert (Claudia Gräf), zu der sie als unbeugsame Kriegsgegnerin verurteilt worden war. Auch Kisch drängte es an die Front, doch dort setzt ein anderes Denken ein. Nicht nur in ihm vollzieht sich ein Wandel durch die Wahrnehmung des Krieges als menschliches Schlachthaus sowie die verlogene Darstellung der Medien über ihn. Vielstimmig bezeugen die Texte dieses Grauen, jedoch haben sich die Herausgeber nicht auf die Ursachen und Ziele des Krieges eingelassen, was mit einer anderen Auswahl derselben Autoren durchaus möglich gewesen wäre. So eindrucksvoll und empfehlenswert die Texte und ihre Interpretation (z.B. von Brechts "Legende vom toten Soldaten" durch Thomas Dehler) auch sind, gerade für Pädagogen, deren Erschließung
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Verfasserangabe:
Hans Fallada ... ; Sprecher: Wolfgang Gerber ... ; Regie: David Fischbach
Jahr:
2013
Verlag:
Leipzig, Buchfunk
Aufsätze:
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Systematik:
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R 11
ISBN:
978-3-86847-128-1
Beschreibung:
2 CDs (153 Minuten) + 1 Booklet ([32] Seiten)
Mediengruppe:
Hör-CD