Mit Facebook verlinken Diesen Link in neuem Tab öffnen
Cover von Simple Storys - Ein Roman aus der ostdeutschen Provinz (Ungekürzt) wird in neuem Tab geöffnet
E-Medium

Simple Storys - Ein Roman aus der ostdeutschen Provinz (Ungekürzt)

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schulze, Ingo
Jahr: 2019
Verlag: SAGA Egmont
Mediengruppe: eMedien
Vorbestellbar: Ja Nein
Voraussichtlich entliehen bis:

Exemplare

ZweigstelleStandorteStandort 2StatusFrist
Zweigstelle: Kinderbibliothek Standorte: Standort 2: Status: <p>digital verf&uuml;gbar</p> Frist:

Inhalt

Das ostthüringische Altenburg - einst kaiserliche Pfalz und herzogliche Residenz, vergrößert durch Plattenbausiedlungen, umgeben von Chemieindustrie, von Braunkohle- und Uranabbau, gesäumt von lieblicher Burgenlandschaft - ist der Schauplatz von Ingo Schulzes Roman. In 29 nur scheinbar 'einfachen Geschichten', in vielen kleinen Alltagsbegebenheiten offenbart sich das Zusammenstürzen einer ganzen Welt, jener dramatische Bruch, der sich nach 1989 durch so viele ostdeutsche Biographien zieht. Ingo Schulze wurde 1962 in Dresden geboren. Von 1983 bis 1988 studierte er Klassische Philologie in Jena und arbeitete anschließend als Dramaturg am Landestheater in Altenburg. Im Herbst 1989 verließ Ingo Schulze das Theater, um als politischer Journalist zu arbeiten. 1993 lebte er für ein halbes Jahr in St. Petersburg, wo er half, ein Anzeigenblatt redaktionell aufzubauen. Für sein Debüt '33 Augenblicke des Glücks' erhielt Ingo Schulze 1995 u. a. den Förderpreis des Alfred-Döblin-Wettbewerbs sowie den aspekte-Literaturpreis. Der New Yorker druckte 1997 drei Erzählungen aus dem Band ab - eine Ehre, die unter den deutschsprachigen Autoren zuletzt Max Frisch zukam - und ließ ihn im April 1998 als einen der 'Five Best European Young Novelists' von Richard Avedon porträtieren. Für seinen zweiten Erzählband 'Simple Storys' erhielt er 1998 den Berliner Literaturpreis. 2001 wurde Ingo Schulze, zu gleichen Teilen mit Thomas Hürlimann und Dieter Wellershoff, der Joseph-Breitenbach-Preis verliehen. In dem Briefroman 'Neue Leben', in dem er ästhetisch neue Wege geht, erwartet den Leser ein breit angelegtes Panorama des Jahres 1989 und seiner Folgen. 'Neue Leben' wurde in die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2006 gewählt. Kulturstaatsminister Bernd Neumann vergab im Juni 2006 an Ingo Schulze das Massimo-Stipendium 2007, das für einen einjährigen Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom steht. Im März 2007 erhielt Schulze für seinen Erzählungsband 'Handy' den Preis der Leipziger Buchmesse. Mit 'Adam und Evelyn' stand er 2008 auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Ingo Schulze ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Seine Bücher wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schulze, Ingo
Jahr: 2019
Verlag: SAGA Egmont
E-Medium: content sample opens in new tab
Suche nach dieser Systematik
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 9788726219937
Beschreibung: 626 Min.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Gudzuhn, Jörg
Mediengruppe: eMedien