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Zweigstelle: Hauptstelle	Standorte: TM 712 / Phonothek	Standort 2: Phonothek	Status: Verfügbar	Frist:

Der ehemalige Sänger der Animals hat sich anscheinend das Jethro-Tull-Motto zu eigen gemacht, demnach man immer zu jung zum Sterben, aber niemals zu alt für Rock'n'Roll ist. Jetzt hat die lebende Legende nach "Soul of a man" ein Dutzend neuer Songs herausgebracht. "'Til your river runs dry" ist ein solides, durchaus vitales Album, auf dem Burdon sich selbst treu bleibt. In "27 forever" erinnert er an die Stars, die mit 27 starben wie Jimi Hendrix, Janis Joplin oder zuletzt Amy Winehouse. Burdon war mit Hendrix eng befreundet, gehörte zu den Letzten, die den Ausnahme-Gitarristen vor dessen Tod 1970 gesehen haben. Wenn also für jemand die Maxime unwahr ist, dass nur die Guten jung sterben, dann ist das Burdon. Direkt, bodenständig, authentisch präsentiert sich Burdon auf seiner neuen Platte, bleibt in "Memorial day" seinem politischen Engagement gegen Gewalt und Krieg treu, reflektiert in "The devil and Jesus" über Gut und Böse und die Religion. Musikalisch ist das Ganze nicht aufregend, pendelt zwischen erdigem Blues und Midtempo-Rock, doch Burdons Stimme haucht dem ganzen so viel Leben ein, dass es klingt, wie das Album, das Joe Cocker gern noch machen würde. (Quelle: schwaebische.de) * "'Til your river runs dry' versammelt 12 größtenteils von Eric Burdon geschriebene Songs. Der Albumtitel spiegelt sein lebenslanges Engagement dafür wider, "die eigenen Wahrheiten auszudrücken". Das Resultat ist ein inniges ehrliches Selbstportrait und ein schonungsloser persönlicher Blick auf Religion, Politik und die Umwelt. Viele der Songs sprechen die für Burdon heute dringendsten, faszinierendsten und wichtigsten Themen an, reflektieren kontinuierliche Bedenken, sind pointierte Zwischenrufe des 71-jährigen britischen Singer-Songwriters. (Produktinfo JPC)