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Analyse der unterschiedlichen Vorstellungen von Sexualität in Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus.

Der Autor, Theologe und Religionswissenschaftler ("Tod und Trauer in den Weltreligionen", BA 1/00), geht der Frage nach, inwieweit eine allgemeingültige Sexualmoral heute begründet werden kann. Dazu untersucht er die Vorstellungen über Sexualität in den Weltreligionen Judentum, Christentum, Hinduismus, Buddhismus und Islam und geht ihren historischen Spuren nach. Die Bandbreite reicht vom Sex als verdammenswerter Sünde über die schöpferische Kraft des Göttlichen bis hin zum Weg der Erleuchtung des Heiligen; ins Blickfeld gerückt werden Geschlechterrollen, Fragen der Geburtenkontrolle, Homosexualität und Askese. Leicht verständliche und grundlegende Einführung zum Thema, neben G. Bellinger: "Sexualität in den Religionen der Welt" (1999, hier nicht angezeigt) zu empfehlen. Mit Glossar. (2)