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Ein Paläontologe beschreibt die Evolution vom Urknall bis zum Menschen und zieht Verbindungslinien.

Nach "Der Fisch in uns" (BA 8/08) ist dies das 2. Buch des bekannten Paläontologen N. Shubin. Während es ihm in seinem 1. Buch um die Entwicklung des Menschen und die Spuren der Evolution ging, die sich immer noch finden, holt er hier weiter aus: Er beginnt beim Urknall, dem "Big Bang" mit der Entstehung der Elemente und zeigt, wie sich die schweren Elemente aus Wasserstoff entwickelt haben, wie daraus Materieklumpen entstanden und sich schließlich Galaxien, Sterne und Planeten und natürlich auch unser Sonnensystem entwickelt haben. Dann kam Wasser hinzu, Grundlage des Lebens, Algen entstanden, bildeten größere Komplexe, Pflanzen und Tiere entwickelten sich bis hin zum Menschen. Abschließend stellt er fest, "dass wir nur das jüngste Glied in einer Kette von Zusammenhängen und Verbindungen sind, die so alt ist wie der Himmel". Er betont: "Unsere Familiengeschichte schließt auch alle anderen Lebewesen mit ein." Das gut lesbare Werk ist für interessierte Leser mit zahlreichen Anmerkungen und Literaturhinweisen ergänzt. Ein lesenswerter Beitrag zum Thema Evolution. (2)