Mit Facebook verlinken Diesen Link in neuem Tab öffnen
Cover von Herrn Cogitos Vermächtnis wird in neuem Tab geöffnet

Herrn Cogitos Vermächtnis

89 Gedichte
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Herbert, Zbigniew
Jahr: 2000
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
Mediengruppe: Belletristik
verfügbar

Exemplare

ZweigstelleStandorteStandort 2StatusFrist
Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: R 20 Standort 2: Status: Verfügbar Frist:

Inhalt

In wortstarken, dichten Sätzen beschreibt der polnische Lyriker Geschichte und Gegenwart.
Der 1998 in Warschau verstorbene Pole, für sein Werk posthum mit höchsten Auszeichnungen bedacht, gilt als einer der führenden Lyriker im polnischen Sprachbereich. Die 89 Gedichte des vorliegenden Bandes beweisen seine Gabe, mit vieldeutigen, dichten Metaphern eine Welt auszuleuchten, die gefährdet ist, von Angst bestimmt. "Unsere Angst/fliegt nicht auf Flügeln des Sturms/setzt sich auf keinen Kirchturm/sie ist konkret". In den reimlosen, auf Großschreibung verzichtenden Gedichten schlägt der Pole einen Bogen von der griechischen Mythologie bis zur Gegenwart. Thukydides, der lebenslänglich Verbannte, wird zum Gegenüber für die "Exilierten aller Zeiten". Das "Fluchtseil halten", "Kassiber schmuggeln" ist Gebot der Stunde. In wortstarken, dichten Sätzen beschreibt der Autor eine Welt, in der Vorstadthäuser "mit eingefallenen Schläfen" zur "Quelle der Melancholie" werden, das lyrische Ich "Bestand und Widerstand" von dem Fluss zu erlernen hofft, der ihm als Metapher der Ewigkeit gilt. Anspruchsvolle Texte, empfohlen für erfahrene Lyrikfreunde in größeren Büchereien.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Herbert, Zbigniew
Verfasserangabe: Zbigniew Herbert
Jahr: 2000
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik R 20
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-518-41166-7
Beschreibung: 181 S.
Schlagwörter: LYRIK, POLNISCHE LITERATUR
Suche nach dieser Beteiligten Person
Originaltitel: 89 wierszy
Fußnote: Aus dem Poln. übers.
Mediengruppe: Belletristik