wird in neuem Tab geöffnet
Am Ende der gestohlenen Zeit
Roman
Verfasser:
Suche nach diesem Verfasser
Helme, Peeter [Verfasser]
Mehr...
Jahr:
2016
Verlag:
Düsseldorf, Karl Rauch
Mediengruppe:
Belletristik
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
R 11
|
Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Kann ein einziger Blick das Leben zweier Menschen verändern? Was macht die magischen Momente einer Affäre aus? Und wie verhält es sich mit der Zeit? Diesen Fragen geht Peeter Helme in seinem Roman nach.
Der estnische Autor Peeter Helme versteht es, auf 108 Seiten die Zeit anzuhalten. Diesen Roman mag der Leser nicht mehr aus der Hand legen, bis auch der letzte Buchstabe gelesen wurde. Mit seinem männlichen Ich-Erzähler beleuchtet Helme die Machtlosigkeit zweier Menschen, wenn sie sich ineinander verlieben. Alles andere, bisher wichtige Personen, die Familie oder auch der Beruf und das ganze restliche Leben treten in den Hintergrund. "Dieses namenlose Etwas, dass uns zum Narren hält ...", versucht Helme gekonnt durch Einschübe über Definitionen von Zeit, über philosophische Gedanken von Einstein, Nietzsche oder Heidegger bespielsweise festzuhalten, greifbar zu machen. Seine Sprache ist dabei bildreich und verständlich und regt zum Innehalten und Nachdenken an. Helme beschreibt meisterhaft kleine Augenblicke, die oft übersehen werden oder im Alltag untergehen, aber dennoch so bedeutend und wichtig sind. Bleibt zu hoffen, dass auch noch andere Romane dieses großartigen Journalisten und Literaturkritikers übersetzt werden. Sehr gerne empfohlen.
Verfasserangabe:
Peeter Helme ; aus dem Estnischen übersetzt von Uta Kührt
Jahr:
2016
Verlag:
Düsseldorf, Karl Rauch
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Systematik:
Suche nach dieser Systematik
R 11
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN:
978-3-7920-0362-6
Beschreibung:
107 Seiten
Originaltitel:
Varastatud aja lõpus
Mediengruppe:
Belletristik