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Im Jahre 1968 wird der 14-jährige Wolfgang, der mitten in der Pubertät steckt, von seiner Mutter und seinem Stiefvater in ein Heim für schwer erziehbare Jugendliche gesteckt. Körperliche Züchtigung und psychische Gewalt sind dort an der Tagesordnung, um den Willen der Jugendlichen zu brechen.

Im Jahre 1968 wird der 14-jährige Wolfgang, der mitten in der Pubertät steckt, von seiner Mutter und seinem Stiefvater in ein Heim für schwer erziehbare Jugendliche gesteckt. In "Freistatt" müssen die Jungen jeden Tag im Moor Torf stechen, es gelten strenge Regeln, wer ausschert oder aufmuckt, bekommt harte Strafen. Körperliche Züchtigung und psychische Gewalt sind an der Tagesordnung, um den Willen der Jugendlichen zu brechen. Doch bei Wolfgang verstärken die Misshandlungen seine Aggressionen und seine Sehnsucht nach Freiheit. - Über die Diakonie Freistatt, die heute noch existiert, ihre Heime und ihre Methoden wurde bereits 1984 der Film "Das Ende vom Anfang" nach dem autobiografischen Buch von M. Holzner (ID 27/78) gedreht. Die neue Verfilmung von M. Brummund wurde mehrfach ausgezeichnet. Ein intensiver und aufwühlender Film mit einem großartigen Hauptdarsteller.