wird in neuem Tab geöffnet
E-Medium
Zum Westkaffee bei Margot Honecker
letzte Begegnungen mit einer Unbeirrten
Verfasser:
Suche nach diesem Verfasser
Oermann, Nils Ole
Mehr...
Jahr:
2016
Verlag:
Hoffmann und Campe
Mediengruppe:
eMedien
Download
Zum Download von externem Anbieter wechseln - wird in neuem Tab geöffnet
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Status | Frist |
Zweigstelle:
Digitale Bibliothek
|
Standorte:
|
Standort 2:
|
Status:
<p>digital verfügbar</p>
|
Frist:
|
Als Margot Honecker im Mai 2016 starb, hatte sie fast ein Vierteljahrhundert im chilenischen Exil verbracht. Nils Ole Oermann ist vermutlich der letzte Besucher aus der Bundesrepublik, den sie dort kurz vor ihrem Tod empfangen hat. Über drei Jahre stand Oermann mit ihr, die sonst jedes Interview strikt ablehnte, in Kontakt und traf sie mehrfach. In "Zum Westkaffee bei Margot Honecker" lässt der Autor diese Begegnungen in Chile Revue passieren - die einstige Ministerin für Volksbildung der DDR sprach verblüffend offen über Sozialismus und Kapitalismus, über die Bundesrepublik und die DDR, über Gregor Gysi, Wladimir Putin und Wolf Biermann. Zugleich zeigte die bekennende Stalinistin keinerlei Reue, wenn es etwa um ihren Beitrag zu einem System ging, das kritische junge Menschen kategorisch von Ausbildung- und Karrierechancen ausschloss. Mehr noch: Im Denken und Fühlen von Margot Honecker war die DDR bis zu ihrem Tod ein intakter Staat. Oermanns Buch lässt den Leser unmittelbar erfahren, mit welchen Hoffnungen und Zielen Menschen wie Margot Honecker die DDR aufbauten. Und warum sich durch Menschen wie sie daraus ein totalitäres Regime entwickelte, das sich vierzig Jahre halten konnte.
Jahr:
2016
Verlag:
Hoffmann und Campe
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Mehr...
Suche nach dieser Systematik
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN:
978-3-455-85180-9
Beschreibung:
134 S.
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe:
eMedien