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E-Medium

Abschied in Triest

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Leip, Hans
Jahr: 2015
Verlag: SAGA Egmont
Mediengruppe: eMedien
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Exemplare

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Zweigstelle: Digitale Bibliothek Standorte: Standort 2: Status: <p>digital verf&uuml;gbar</p> Frist:

Inhalt

Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg l„sst sich der Erz„hler als Schriftleiter fr den Unterhaltungsteil bei einem der vormals angesehensten der Tagesbl„tter seiner norddeutschen Vaterstadt in diese zurckversetzen. "Meine Probezeit verlief unter gnstigem Stern. Ich verliebte mich in die mir zugeteilte Sekret„rin, und durch sie entfacht und in dem Ehrgeiz, mein ganzes K”nnen zu beweisen, vermochte ich das Ungew”hnliche, der alten biederen Hafenstadt ein anregendes Feuilleton zu gestalten." Leider hat auch der Chef der beiden ein Auge auf die junge Frau geworfen. Hoffnung keimt bei dem Erz„hler auf, als sich die junge Frau einige Zeit sp„ter, der Krieg hat l„ngst begonnen, so wie er nach Italien versetzen l„sst. Doch wie groá ist seine Entt„uschung, als er erf„hrt, dass es ihr nie darum gegangen ist, mit ihm nach Rom zu gehen. Stattdessen zieht es sie nach Triest. Dort trifft er sie einige Zeit sp„ter unter dramatische Umst„nden wieder. Autorenportr„t Hans Leip (1893-1983) war der Sohn eines ehemaligen Seemanns und Hafenarbeiters im Hamburger Hafen. Leip wuchs in Hamburg auf. Ab Ostern 1914 war er Lehrer in Hamburg-Rothenburgsort. Im Jahre 1915 wurde er zum Milit„r einberufen; nach einer Verwundung im Jahre 1917 wurde er fr dienstuntauglich erkl„rt. Leip kehrte in seinen Lehrerberuf zurck, gleichzeitig begann er, in Hamburger Zeitungen Kurzgeschichten zu ver”ffentlichen. 1919 fand die erste Ausstellung von Leips grafischen Arbeiten statt, der zu dieser Zeit das Leben eines Bohemiens fhrte. In den zwanziger Jahren unternahm Leip ausgedehnte Reisen, die ihn u. a. nach Paris, London, Algier und New York fhrten. Seinen literarischen Durchbruch erzielte er 1925 mit dem Seer„uberroman "Godekes Knecht". W„hrend des Zweiten Weltkriegs lebte er ab 1940 dann vorwiegend am Bodensee und in Tirol. 1945 kehrte er fr kurze Zeit nach Hamburg zurck, lieá sich jedoch dann im Schweizer Thurgau nieder. Hans Leips literarisches Werk besteht aus Romanen, Erz„hlungen, Gedichten, Theaterstcken, H”rspielen und Filmdrehbchern; vorherrschende Themen sind das Meer und die Seefahrt. Sein Nachruhm beruht allerdings haupts„chlich auf dem Gedicht "Lili Marleen", das Leip 1915 verfasst und 1937 in den Gedichtband "Die kleine Hafenorgel" aufgenommen hatte; in der Vertonung von Norbert Schultze, interpretiert von der S„ngerin Lale Andersen und verbreitet durch den Soldatensender Belgrad erlangte das Lied w„hrend des Zweiten Weltkriegs eine ungemeine Popularit„t nicht nur bei den Angeh”rigen der deutschen Wehrmacht.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Leip, Hans
Jahr: 2015
Verlag: SAGA Egmont
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ISBN: 9788711467060
Beschreibung: 99 S.
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Mediengruppe: eMedien