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Was Sie ber Medikationsrisiken unbedingt wissen sollten - und wie Sie sie vermeiden! Sie nehmen mehr als vier oder fnf Medikamente t„glich ein? Ihre Beschwerden und Symptome werden jedoch schlechter statt besser und h„ufen sich sogar noch? Dann sind Sie wom”glich unn”tigen Risiken ausgesetzt! Je mehr Diagnosen vor allem bei „lteren Menschen gestellt werden, umso mehr Medikamente verordnen Žrzte, ohne zuvor nach einer bestehenden Medikamenteneinnahme gefragt zu haben. Dabei k”nnen Symptome oder Beschwerden als unerwnschte Reaktion aus der aktuellen Medikation entstanden sein - ein Teufelskreis mit verheerenden Folgen fr die Patienten! Um Ihnen als Betroffenen oder Ihren pflegenden Angeh”rigen einen Ausweg aus dieser Situation zu zeigen, r„t der geriatrische Pharmazeut Matthias Kohlhof, genauer auf die Risiken zu schauen. šber viele Jahre hat er die Fachinformationen von Arzneimitteln in eine Datenbank einflieáen lassen und daraus ein Tool entwickelt, das Medikationsrisiken darstellt. Detailliert nimmt er die h„ufigsten Risikothemen wie Atemwegserkrankungen, Depression, (Pseudo-)Demenz, Herz-Kreislauf-Beschwerden oder Harninkontinenz unter die Lupe, bietet L”sungsans„tze und gibt zahlreiche Tipps, wie Sie sich auf ein Arztgespr„ch vorbereiten. Denn was die wenigsten Patienten wissen: Zahlreiche Erkrankungen wie etwa die medikament”s induzierte Pseudodemenz sind umkehrbar! Wenn potenziell ausl”sende Medikamente offengelegt werden und die Medikation durch den Arzt angepasst wird, k”nnen viele „ltere Menschen sogar wieder beschwerdefrei leben. Ausgestattet mit diesem Wissen k”nnen Sie Ihre Symptome besser einordnen und das Arztgespr„ch konstruktiver gestalten. So vermeiden Sie zuknftig šbermedikationen und deren negative Folgen - fr ein selbstbestimmtes und aktives Leben.