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Fortsetzung von "Der Palast der Borgias". Italien 1502. Papst Alexander VI. (Rodrigo Borgia) gelingt ein Meisterstück - er vermählt seine Tochter Lucrezia in 3. Ehe mit dem Kronprinzen von Ferrara, Alfonso. In ihrer neuen Stellung erarbeitet sie sich Respekt und Ansehen.

Lucrezia Borgia, die Tochter des Papstes Alexander VI., wird 1502 von ihrem Vater in 3. Ehe mit Alfonso, dem Erbprinzen des Stadtstaates Ferrara, vermählt. Sie ist in ganz Italien (zu Unrecht) berüchtigt, aber in ihrer neuen Stellung kann sie Respekt und Ansehen bei ihren Zeitgenossen gewinnen, unter anderem den ihres Mannes und den des Schriftstellers Pietro Bembo. Auch der Florentiner Diplomat Niccolò Macchiavelli, dessen Geschichte Sarah Dunant hier gleichfalls erzählt, verfolgt interessiert das Geschick der Familie Borgia, vor allem fasziniert ihn Lucrezias Bruder Cesare, der ihm als Vorbild für den "Principe" in seinem Hauptwerk diente. Wie schon der Vorgängerband "Der Palast der Borgia" (ID-A 46/14) bietet auch die Fortsetzung ein ausführliches, detailliert ausgemaltes Panorama mit vielen, oft unbekannten Details aus der Familiengeschichte der Borgia, die zugleich die Geschichte Norditaliens in einer politisch bewegten, chaotischen Zeit ist. Dieser spannende, anschaulich erzählte und gut recherchierte Roman wird vor allem L