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In einem Reihenhaus wird eine Familie brutal überfallen, aufs Übelste misshandelt und der kleine Sohn entführt. Wenig später findet man ihn tot auf. Inspektor Cafmeyer und seine Kollegen stoßen bei ihren Ermittlungen auf wenig Brauchbares, man munkelt von einem Troll, der sein Unwesen treibt.

In einem kleinen Reihenhaus wird eine Familie brutal überfallen, aufs Übelste misshandelt und der kleine Sohn entführt. Nur wenig später findet man ihn tot auf. Inspektor Cafmeyer und seine Kollegen stoßen bei ihren Ermittlungen auf wenig Brauchbares, man munkelt von einem Troll, der sein Unwesen treibt. Für Cafmeyer wird der Fall schon bald zu einer psychischen Krisensituation: Ausgerechnet der Pädophile, dem man vor Jahrzehnten nicht nachweisen konnte, dass er am spurlosen Verschwinden von Cafmeyers kleinem Bruder Björn schuld war, liefert 1. Hinweise. - Die Verfilmung hält sich dicht an die Romanvorlage von Mo Hayder (vgl. BA 5/02),verlegt die Handlung aber von London in eine belgische Stadt. Auch wenn die belgischen Darsteller in Deutschland weitestgehend unbekannt sind, gibt es an der darstellerischen Leistung nichts zu kritisieren. Düstere, schonungslose und stellenweise überaus drastische Bilder zeichnen ein spannendes Schreckensszenario, das bis zur letzten Minute fesselt.