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Hintergrundinformationen zum Film "We feed the world", in dem es um globalisierte Lebensmittelproduktion und die Industrialisierung von Nahrungsmitteln geht. Genmanipulierte Nahrungsmittel und Massentierhaltung waren bisher das beherrschende Thema in der Nahrungsmitteldebatte. Im erfolgreichen Film "Wie feed the world" und im nachgereichten Buch geht es um die globalisierte Lebensmittelproduktion und die Industrialisierung von Nahrungsmitteln. Sowohl die weitgehend unkommentierten Bilder des Films als auch die Hintergrundinformationen können dem Leser den Appetit gründlich verderben: z.B. wässrige, aber wohlgeformte rote "Kampftomaten" aus Andalusien, riesige Mastbetriebe zur Produktion von Hühnerfleisch. Die in sich nicht strukturierten Kapitel zeigen an Beispielen Anbau, Verarbeitung, Haltung und Transport von dem, was wir essen (Gemüse, Brot, Milch, Fleisch, Fisch, Wasser). Auch die produzierenden Menschen kommen zu Wort. Hungern und Konsumieren werden ebenfalls kritisch analysiert und beleuchtet. Insgesamt hätte der Text eine intensive Lektorierung gebraucht. Mit einem gehaltvollen Vorwort von Renate Künast, in dem sie nachdrücklich für die Ökologisierung der Landwirtschaft weltweit plädiert. Ein wichtiges Thema, zu dem noch wenig angeboten wird. (1)